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       |  |  |  Mediendienst 4/06
 Aktuelles / Veranstaltungen / TermineFörderverein gegründet
Im Februar 2006 wurde der gemeinnützige "Verein Berliner Bündnis gegen 
				Depression" gegründet. Zweck des Vereins ist es, die Arbeit des BBD zu 
				unterstützen, das übrigens am 27.4.2005 sein einjähriges Bestehen feiert. 
				Das "Berliner Bündnis gegen Depression" hat zum Ziel*, Vorurteile gegen 
				diese Krankheit zu bekämpfen und die mangelhafte Versorgung der an Depression 
				erkrankten Menschen zu verbessern. Hier die Adresse des Fördervereins:Verein Berliner Bündnis gegen Depression
 Große Hamburger Str. 511, 10115 Berlin
 Tel.: (030) 2311-2786
 
  E-MAIL Das Spendenkonto können Sie bald auf unserer BBD-Presseseite finden:
 
  www.mwm-vermittlung.de/DepressionBBD.htmlWorkshops für Berliner Polizei
Depressionen sind mit einer erhöhten Gefährdung für Suizide 
				verbunden. Neben Angehörigen, Freunden und Therapeuten ist auch die Polizei 
				häufig mit diesem Thema sowie insgesamt mit den Problemen depressiver 
				Bürger konfrontiert. Suizide können meist verhindert und den Kranken lebenswerte 
				Perspektiven geboten werden.Im Rahmen seines Aktionsprogramms* veranstaltet das BBD dieses Jahr erstmalig 
				insgesamt sechs Workshops für Führungskräfte der Polizei, um auf entsprechende 
				Situationen im polizeilichen Alltag vorzubereiten. Dabei vermitteln Fachleute 
				den Beamten Kenntnisse über die Krankheit. Unter anderem mittels Rollenspielen 
				werden sie auf Krisensituationen mit depressiven oder selbsttötungsgefährdeten 
				Menschen vorbereitet. Ab Herbst 2006 wird der Themenkomplex Teil der Ausbildung 
				aller Polizeikräfte. Die "Freunde und Helfer" sollen so in die Lage versetzt 
				werden, Betroffenen besser begegnen und ihnen zum Beispiel Ansprechadressen 
				nennen zu können.
 Der erste Workshop für Führungskräfte findet am 21. März statt. Weitere 
				Termine auf Anfrage.
 Journalistinnen und Journalisten können als Beobachter an einem solchen 
				Workshop teilnehmen. Bitte melden Sie sich unbedingt zuvor unter Berufung 
				auf diesen Pressedienst bei der Pressestelle der Polizei an:
 Tel.: (030) 4664-(0)904090
Filmfestival
Im April startet in Berlin das bundesweite Filmfestival "AusnahmeZustand".www.ausnahmezustand-filmfest.de
 Die Auftaktveranstaltung unter Schirmherrschaft der Behindertenbeauftragten 
				der Bundesregierung, Karin Evers-Meyer, findet am 27.4.2006 im 
				Kleisthaus Berlin, Mauerstraße 53, 10117 Berlin (Mitte) statt. Auch die 
				Schirmherren des Mitveranstalters "Berliner Bündnis gegen Depression", 
				Frau Prof. Rita Süssmuth und der türkische Generalkonsul Ahmet Nazif Alpman, 
				sind eingeladen.
 Bis zum 3. Mai 2006 werden in mehreren Berliner Kinos Filme zum Thema 
				Depression und psychische Erkrankungen gezeigt. Danach tourt das Festival, 
				initiiert vor allem vom in Leipzig ansässigen Verein "Irrsinnig Menschlich", 
				durch ganz Deutschland.
Interaktives Theater
Der "Berliner Bündnis gegen Depression" veranstaltet am 11.5.2006 
				gemeinsam mit der Schweizer Gruppe "Knotenpunkt" einen interaktiven Theaterabend 
				in der Kalkscheune. Weitere Infos demnächst unter:
  www.mwm-vermittlung.de/DepressionBBD.htmlLange Nacht der Wissenschaft
Im Rahmen der "Langen Nacht der Wissenschaft" am 13.5.2006 besteht 
				Gelegenheit, in der Charité  Universitätsmedizin Berlin das "Berliner 
				Bündnis gegen Depression" persönlich kennenzulernen. Auch hierzu demnächst 
				mehr.Fachtagung
Am 19.5.2006 findet die Tagung "Berliner Bündnis gegen Depression 
				 Versorgungslücken schließen und Netzwerke bilden" statt. Sie wird vom 
				BBD gemeinsam unter anderem mit der Psychologischen Psychotherapeutenkammer 
				Berlin, dem Verband der niedergelassenen Nervenärzte, dem Verein Psychiatrie 
				und seelische Gesundheit in Berlin, dem Landesverband Angehöriger psychisch 
				Kranker, der Selbsthilfe-Kontaktstelle SEKIS sowie der Patientenbeauftragten 
				des Senats organisiert.Vorankündigungen
° Thema des nächsten BBD-Pressedienstes: Depression bei Kindern° Pressekonferenz am 18. Oktober 2006:St. Hedwig-Krankenhaus Berlin: Tradition und Moderne  Umzug der Charité-Psychiatrie 
				komplettiert Angebot. Mehr dann unter:
 
  /www.mwm-vermittlung.de/------------------------------------------------------------------* Nur ein kleiner Teil von Menschen, die an der Krankheit Depression leiden, 
			wird rechtzeitig und ausreichend behandelt. Eine Ursache dafür sind weit 
			verbreitete falsche Vorstellungen. Dies hat immense Folgen für die Lebensqualität 
			der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Das Berliner Bündnis hat es sich 
			zur Aufgabe gemacht, die Situation deutlich zu verbessern  wozu besonders 
			auch die Information der Öffentlichkeit gehört, aber zum Beispiel auch die 
			Fortbildung von Ärzten und Mitarbeitern im Gesundheits- und Sozialbereich. 
			Ähnliche Organisationen gibt es mittlerweile auch in anderen Regionen Deutschlands. 
			Ein Schwerpunkt der Berliner Organisation ist es, auch Menschen zu erreichen 
			und zu helfen, für die Barrieren zum Gesundheitswesen mitunter hoch erscheinen.Denn Hilfe ist möglich: Depressionen sind sehr gut behandelbar!
 Das Berliner Bündnis unter der Leitung von Frau Dr. Meryam Schouler-Ocak 
			wurde initiiert von der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im 
			St. Hedwig-Krankenhaus (Klinikdirektor: Prof. Dr.med. A. Heinz) und unterstützt 
			vom BKK-Bundesverband sowie Landesverband Ost. Die Schirmherrschaft haben 
			Frau Prof. Rita Süssmuth und der türkische Generalkonsul Ahmet Nazif Alpman 
			übernommen.
 Das Aktionsprogramm verbessert durch Intervention auf mehreren Ebenen die 
			Versorgung depressiv erkrankter Menschen und trägt auf auf diese Weise auch 
			dazu bei, Suizide zu verhindern. Geplant sind unter anderem Fortbildungsveranstaltungen 
			und die schnellere Erfassung depressiv Erkrankter mittels Erhebungsbögen 
			in deutscher und türkischer Sprache. Im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen 
			sowie durch Pressearbeit wird verstärkt auf die Thematik aufmerksam gemacht. 
			Darüber hinaus stehen Informationsmaterialien zur Verfügung, die über Symptome 
			der Krankheit sowie Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten informieren, 
			auch mit Flyern, Ratgeberbroschüren und Plakaten.
 Die Psychiatrische Institutsambulanz der Psychiatrischen Universitätsklinik 
				der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus hat die Telefonnummer:(030) 2311-2120
Presse-Kontakt, Interview-Wünsche:MWM-Vermittlung
 Kirchweg 3 B, 14129 Berlin
 Tel.: 030/803 96-86; Fax: -87
 
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